Thomas Kundt

Was am Ende bleibt - Tour 2023

(vergangenes Event, 2023)
Freitag, 07. April 2023 • Theater des Friedens • Rostock
Einlass: 19:00 Uhr • Beginn 20:00 Uhr
VVK: 25,- € zzgl. Geb

Die Veranstaltung wird aus produktionstechnischen Gründen ins Theater des Friedens verlegt. Alle bereits erworbenen Tickets behalten ihre Gültigkeit.


Thomas Kundt ist der wohl bekannteste Tatortreiniger und Desinfektor Deutschlands. Wenn er aus seinem Berufsalltag erzählt, füllt er die Säle im ganzen Land. Sein Spiegel-Bestseller „Nach dem Tod komm ich“ ist 2021 erschienen. In seinem Audible-Original-Podcast „Was sonst niemand sieht“ berichtet er von tragischen Schicksalen hinter verschlossenen Türen der Nachbarschaft. Mit knapp einem Jahrzehnt Berufserfahrung kann er auf verschiedenste, traurige wie skurrile, teilweise unvorstellbare Tatorte und Geschichten zurückgreifen.
Reinigen und Desinfizieren kann man vieles, „Was am Ende bleibt“ weiß nur Thomas Kundt. In seinem Bühnenprogramm berichtet er über schicksalsschwere Lebensgeschichten und echte Kriminalfälle, die ganze Leben prägen, auch seines. Ob eingetrocknetes Blut auf Teppichen, verschmierte Fäkalien an Türrahmen oder lebendige Maden in der ganzen Wohnung. Hinter jedem Leichenfundort, hinter jeder Messiewohnung und hinter jedem Kriminalfall stehen Menschen mit einer Vergangenheit,
die Thomas Kundt erzählt. „Ich möchte pietätvoll aufklären und eine soziale Botschaft übermitteln. Vieles wäre vermeidbar, wenn wir mehr darüber sprechen würden.“, so Thomas Kundt. Es sind Geschichten mitten aus dem Leben. Seine Stories sind zum Teil schockierend, nicht immer jugendfrei, jedoch mitreißend und humorvoll.
Natürlich gibt er auch Einblicke in das kleine 1×1 seines Berufes. Wie entferne ich Leichenflüssigkeit? Braucht es starke Nerven für so einen Beruf? Wie ist das Geschäft mit dem Tod? Und ähnelt eine bekannte Serie seinem wahren Berufsleben? Das alles und „Was am Ende bleibt“ beantwortet Thomas Kundt in seinem Bühnenprogramm. Ein Abend der bleibende Spuren hinterlässt.

FSK 18

Foto © Lenny Rothenberg