JAN BLOMQVIST u.a. in Helgas Stadtpalast – LOHRO KLUBNACHT

(vergangenes Event, 2013)
Samstag, 26. Januar 2013 • Helgas Stadtpalast • Rostock
Indie | Electro | Soul | Hiphop
26.01. Helgas Stadtpalast
Einlass: 21:00 Uhr
vvk: 10,-€ zzgl Geb. | ak: 12,-€
Einzeltickets: ak: 8,- €

Indie / Electro / Soul / Hiphop

live:

Jan Blomqvist
Torpus & The Art Directors
We Are Automatic
Rob Lynch

DJs:

Rojosson (Gold Lions | Berlin)
Mischka McLovin
Flo Of A Gun


Sa 26.01. HELGAS STADTPALAST
Einlass: 21:00 Uhr
Kombitickets: VVK 10,-€ | AK 12,-€
Einzeltickets: 8,-


Nach gut 1,5 Jahren ist der Stadtpalast aus der Rostocker Clubszene nicht mehr wegzudenken. Ein Grund mehr, dass die Klubnacht auch hier Halt machen wird. Freunde der Genres Indie, Electro & Soul kommen hier voll und ganz auf Ihre Kosten. Hoffnungsvolle deutsche Bands aus dem Hause van Cleef gepaart mit einem lokalen DJ Lineup á la bonheur angeführt vom schwedischen Hype Jan Blomqvist sind hier zu betanzen.

 

Jan Blomqvist
Dass sich Balladen und elektronische Musik keineswegs ausschließen müssen, beweist der Wahl-Berliner Jan Blomqvist. Nach seiner diesjährigen Kollaboration mit Oliver Koletzki und dessen Song/Video „The Devil In Me“, war Mitte Mai seine erste 12-Inch-Single „Ink“ bei Stil vor Talent erschienen.

Blomqvist als Romantiker zu bezeichnen, führt dabei nicht mal in die Irre. Mit seinen warmen Arrangements, die von Gitarren-Loops über verwaschenen Pianomelodien bis hin zu leicht verzerrter Percussion reichen, weiß er eine Leichtigkeit aufzubauen, die man nicht oft antrifft. Ohne jeglichen Pathos lässt Blomqvist eine verträumte Leichtigkeit auf einen Hauch Pop-Habitus treffen.

Torpus And The Art Directors
Norddeutsche Gelassenheit kann man sich erlauben, wenn man solche Songs hat wie Torpus & The Art Directors. „From Lost Home To Hope“ lautet der Titel ihres famosen Albums. Eine Zeile übrigens, auf die sich die meisten Songs zurückführen lassen. „Es geht oft ums Verlassen oder das Ende von etwas“, verrät Sänger Sönke Torpus, „aber trotzdem auch darum, neuen Optimismus und Hoffnung zu schöpfen.“ Musikalisch untermalt haben Torpus & The Art Directors das mit warmem Folk-Pop, geprägt von Country Einflüssen und fünfstimmigem Chorgesang, der so harmonisch klingt, dass es schon fast unverschämt ist. Instrumente wie Mandoline, Banjo, Harmonium, Trompete und Kontrabass kommen dabei zum Einsatz. Mal erinnert das an Mumford & Sons und die Fleet Foxes, manchmal an Arcade Fire. Folglich klingt „From Lost Home To Hope“ überhaupt nicht deutsch – aber irgendwie so selbstverständlich gut. Als wüssten Torpus & The Art Directors ganz genau, was sie wollen.